Mobilität fürs Leben | Transportlösungen für den Winter
In einigen Skigebieten liegt schon der erste Schnee – Zeit, sich auf den Winter-Urlaub vorzubereiten. Aber welche Transportlösungen eignen sich dafür am besten und wie wird das Fahrzeug richtig beladen, damit man sicher ans Ziel kommt? Das sind Fragen, die wir im 20. Teil unserer BLOG-Serie „Mobilität fürs Leben“ beantworten werden. | Lesedauer: 5 Minuten
In Teil 20 unserer Serie "Mobilität fürs Leben" stellen wir Ihnen die gängigsten Transportlösungen für den Winter vor.
Warum sollte man Transportlösungen nutzen?
Viele reisen mit dem Auto in den Urlaub, vor allem Familien sind oft mit „Kind und Kegel“ unterwegs. Hier ist es von Vorteil, wenn man beispielsweise die Skiausrüstung auf dem Dach verladen kann, damit die ganze Familie auch bequem unterwegs ist. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass man sicherer unterwegs ist. Während es mit Gepäckstücken im Fahrzeug und einer schlechten Ladungssicherung schon mal zum Verrutschen der Ladung kommen kann, bieten dabei Transportlösungen Sicherheit für die Insassen des Autos. (1)
Arten von Transportlösungen
Es gibt zahlreiche verschiedene Arten von Transportlösungen. Hierbei gibt es Vorteile, aber natürlich auch Dinge, auf die man besonders achten muss. Ein kleiner Überblick über einige Transportlösungen und deren Vor- und Nachteile sollen bei der Auswahl der richtigen Lösung helfen.
Dachbox
Eine Dachbox wird vor allem dafür verwendet, um zusätzlichen Stauraum für das Gepäck zu schaffen. Hierbei wird das Mitführen von sperrigen Gegenständen, wie Ski, Snowboard oder andere Dinge erleichtert. Bei Dachboxen muss allerdings durch das höhere Fahrzeuggewicht und die veränderte Aerodynamik auf das Fahrverhalten des Fahrzeugs geachtet werden. Des Weiteren steigt die Seitenwindempfindlichkeit und der Kraftstoff- oder Stromverbrauch kann sich erhöhen.
Heckbox
Für die Heckbox spricht vor allem das einfachere Be- und Entladen, da man hierbei die Gegenstände nicht auf das Dach heben muss, sondern diese ganz einfach in die Heckbox hineinhebt. Des Weiteren befinden sich diese Boxen aerodynamisch günstiger am Heck und verursachen weniger Luftwiderstand. Das führt wiederum zu einem geringeren Kraftstoff- oder Stromverbrauch. Bei einer Heckbox kann man allerdings nicht so viele Gepäckstücke einladen, da das Ladevolumen und das zulässige Gewicht geringer ist als bei einer Dachbox.
Ski- und Snowboardhalter
Diese Halter werden dann verwendet, wenn man den Innenraum des Fahrzeugs sauber und trocken halten möchte. Des Weiteren lässt sich die Ausrüstung schnell und einfach befestigen, oft auch mit dicken Winter-Handschuhen. Der größte Nachteil dieser Halter ist, dass die Skiausrüstung nicht vor schlechter Witterung geschützt ist. Außerdem ist die Diebstahl-Sicherung bei Dach- und Heckboxen größer, da sie sich in der Regel abschließen lassen, ein robustes Gehäuse haben und sich sicher am Fahrzeug befestigen lassen.
Skitasche
Für all jene, die im Fahrzeug nicht so viel Platz für anderes Gepäck benötigen, eignet sich für den Transport der Skiausrüstung auch eine Skitasche. Diese schützt nicht nur die Ausrüstung vor Stößen, Kratzern und Verschleiß, sondern auch den Fahrzeuginnenraum. Noch dazu erleichtert solch eine Tasche das Tragen und Lagern der Ausrüstung. (2,3)
Tipps zur korrekten Gepäcksicherung
Auf die korrekte Sicherung des Gepäckes im Auto sollte bei den Urlaubsvorbereitungen keinesfalls vergessen werden. Denn nicht oder falsch gesichertes Gepäck kann bei einem Unfall schnell einmal zur Gefahr der Insassen im Auto werden.
- Schweres Gepäck in den Kofferraum
Koffer und Taschen sollten im Kofferraum möglichst weit unten und in der Fahrzeugmitte – also direkt hinter der Rücksitzbank – verstaut werden. Auf der Rücksitzbank können Gepäckstücke abgelegt werden, diese müssen allerdings mit Zurr- oder Sicherheitsgurten gesichert werden. Wenn die Skiausrüstung auch mit ins Fahrzeug soll, dann am besten zu einer Skitasche greifen.
- Sperriges Gepäck in die Dachbox
Sperrige Gegenstände, wie Ski oder Snowboard sollten aber vorzugsweise in einer Dachbox transportiert werden. Diese müssen darin auch mit Sicherheitsgurten festgezurrt werden. Beim Beladen muss man auf die maximal zulässige Nutzlast der Dachbox sowie die erlaubte Dachlast des Autos achten.
- Lose Teile abdecken
Taschen oder Einkaufskörbe, die lose Teile beinhalten, sollten verschlossen oder mit einer Decke zugedeckt werden. Es können auch Sicherheitsnetze oder Trenngitter für zusätzliche Sicherheit angebracht werden.
- Freie Sicht
Bei der Beladung des Fahrzeugs ist es auch wichtig darauf zu achten, dass die Sicht frei bleibt. Der „3-S-Blick“ über Innenspiegel, Außenspiegel und über die Schulter muss auf jeden Fall möglich sein.
Fazit
Es gibt zahlreiche verschiedene Transportlösungen, welche für den Winter-Urlaub geeignet sind. Hierbei muss auf einige Dinge geachtet werden. Beispielsweise auf die richtige Wahl, die richtige Befestigung am Fahrzeug und die maximal zulässige Nutzlast. Damit Sie das passende Zubehör bzw. die passende Transportlösung für Ihr Fahrzeug finden, sind die Zubehör-Spezialisten von Senker gerne für Sie da.